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Absinth Informationen

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Die Entstehung des Absinthes.

Über die Entstehung des Absinthes gibt es viel Geschichten und Mythen.
Der Absinth wird auch als Grüne Fee bezeichnet und ist ein alkoholisches Getränk dessen Hauptbestandteil Wermut ist.
Weitere Zutaten des Absinthes sind Fenchel, Anis und eine ganze Reihe verschiedener Kräuter. Der Alkoholgehalt liegt immer um die 45-75 Prozent. Absinth ist eine sogenannte Bitterspirituose, da bei der Herstellung Wermut und bitterschmeckende Kräuter verwendet werden. Allerdings schmeckt Absinth in keinster Weise bitter.
Absinth diente im 18. Jahrhundert als Heilelixier und wurde im heutigen Schweizer Kanton Neuenburg das erstmal hergestellt. Absinth wurde traditionell mit Wasservermengt getrunken, hier hatte es großen Zuspruch im 19. bzw. frühen 20. Jahrhundert in Frankreich.
Im Jahre 1915 wurde Absinth aufgrund seiner abhängigmachenden Wirkung und der schwerwiegenden gesundheitlichen Schäden die durch den Absinthkonsum hervorgerufen wurden, in einer ganzen Reihe europäischer Staaten und den USA verboten.
Mittlerweile haben aber Studien erwiesen das Absinth weder abhängig macht noch gesundheitliche Schäden nach sich zieht, aus diesem Grunde wurde er wieder als legal eingeführt und darf konsumiert und verkauft werden. Die damaligen gesundheitlichen Schäden waren auf den schlechten Alkohol und die hohe konsumierte Alkoholmenge zurückzuführen. Getrunken wird der Absinth noch mit einigen verschieden Trinkritualen, hierbei wird das Getränk jedoch immer mit Wasser vermischt. Das Geheimnis und der Kult um die Grüne Fee lebt wieder auf.



Das Verbot von Absinthe

Der damalige Absinthe enthielt eine große Menge an Thujon, dem eine bewusstseinserweiternde Wirkung ,ähnlich dem Cannabis Wirkstoff ,nachgesagt wird. Gerade zur Zeit des ersten Weltkrieges wurde das Getränk stark konsumiert. Dies führte zu einem Verbot in fast allen westlichen Staaten im Jahre 1923. Was wiederum zu einem Aufschrei innerhalb des Volkes führte. Erst im Jahre 1981 wurde das Verbot aufgehoben, allerdings war auch weiterhin die Verwendung von Wermuthöl und Thujon verboten. Jahrzehntelang war der Absinth deshalb auch nur in Spanien, Dänemark und Portugal zu genießen. In der im Jahre 1991 beschlossenen Aromenverordnung wurde die Verwendung von Thujon weiterhin verboten, jedoch nicht die Verwendung und Verarbeitung thujonhaltiger Pflanzen und Extrakte. Auch glaubt man heute, daß die angeblich starken und auch schädigenden Wirkungen einigen Übertreibungen unterliegen. In Maßen genossen, gibt einem das Getränk ein wohlig, angenehmes Gefühl.

Die Legalisierung von Absinthe

Absinthe ist ein alkoholisches Getränk, welches aus Fenchel, Anis, Wermut und einer Reihe anderer Kräuter hergestellt. Anfang der 20. Jahrhunderts wurde vermutet, dass der im Absinthe vorhandene Thujonanteil zu Abhängigkeit und gesundheitlichen Schäden führen würde. Dadurch wurde der Absinthe und generell alle thujonhaltigen Getränke in den meisten europäischen Ländern sowie den U.S.A. verboten. In Deutschland bestand das Verbot seit 1923. Studien aus der heutigen Zeit können diesen Zusammenhang nicht mit Beweisen fundieren und somit werden die Abhängigkeit dem überhöhten Alkoholkonsums an sich und die gesundheitlichen Schäden der minderen Qualität des Alkohols zugeschrieben. Damit war es innerhalb Europas nicht mehr gegen bestehende Verbotsgesetze zu klagen. Einige Länder änderten ließen sogar aus freien Stücken vom Absintheverbot ab. In Deutschland sind der Verkauf und die Verbreitung von Absinthe seit 1988 wieder erlaubt. Des Weiteren wurden die gesetzlichen Bestimmungen in den meisten Ländern der Europäischen Union dem EU-Recht angepasst und lassen einen Thujongehalt von bis zu35 mg/kg zu. In den U.S.A. ist Absinthe bis zum heutigen Tage verboten.

Die drei Trinkrituale des Absinthe

Es gibt drei unterschiedliche Trinkrituale um den Absinthe zu genießen, da er pur einen eher unangenehm, bitteren Geschmack besitzt.

Da wäre das Französische Ritual. Hier füllt man ca. 2-4 cl. Absinthe in ein Absinthglas und legt einen Löffel darauf. Auf diesen legt man etwa ein bis zwei Stück Zucker Langsam werden diese mit eiskaltem Wasser übergossen. Auf diese Weise löst sich der Zucker langsam auf und tropft in den Absinthe. Der Zucker nimmt in diesem Fall den etwas bitteren Geschmack heraus.

Beim Tschechischen Ritual werden ebenfalls 2-4 cl. in ein Absinthglas gefüllt. In dieses taucht man zwei stück Zucker und legt sie anschließend auf den Absinthlöffel. Den Löffel zündet man kurz an und gibt ihn anschließend in den Absinthe, damit dieser sich mit dem Zucker vermischen kann. abschließend mit etwas Wasser verdünnen.

Das letzte Trinkritual ist die "Schweizer-Art". Auch hier werden 2-4 cl. in ein Absinthglas gefüllt. Dieses wird mit einem im Verhältnis 1:3 oder 1:5 stehendem, eiskaltem Wasser aufgefüllt. Hierbei entfällt gänzlich der Zucker womit sich diese Art gut für die süßlicheren Absinthe eignet.